Nein, die Inhorgenta ist weder die wichtigste noch die größte Uhrenmesse des Jahres. Dafür aber die erste, bei der ich einen Blick auf kommende Uhren-Neuheiten werfen kann. Und zwar in Deutschland. Ein weiterer Grund für meinen Messebesuch der Inhorgenta 2023 war, dass sich die meisten Uhren hier im günstigen bis mittleren Preisbereich bewegen. Und die sind in diesem Uhrenblog ja immer gern gesehen :)
Wir sprechen hier von drei- bis vierstelligen Preisen und bekannten Ausstellern wie Junghans, Citizen, Seiko und Casio – aber auch von einigen interessanten Traditionsmarken wie Tutima und Mühle Glashütte sowie diversen Microbrands. Leider fehlte dieses Jahr die deutsche Uhrenmarke Sinn, was ich persönlich sehr schade finde.
Eine weitere schlechte Nachricht gleich vorweg. Einige Uhrenmarke stoßen in neue, weniger moderate Preisbereiche vor. Und viele haben ihre Preise angehoben. Mal mehr, mal weniger. Offizieller Grund ist natürlich die Inflation. Ob das aber bei jeder Uhrenmarke wirklich der maßgeblich treibende Grund ist… Nun ja, ich habe hier und da meine Zweifel :)
Denn: Der Uhrenbranche scheint es derzeit recht gut zu gehen. Das Jahr 2022 soll ziemlich gut gelaufen sein (+20% in Deutschland – Quelle). Ein Klagelied auf die Inflation wirkt darum auf mich… wenig glaubwürdig. Zumal in den aktuellen „schlechten Zeiten“ ein beachtliches Wachstum vorhanden zu sein scheint.
Wie auch immer, es gibt nach wie vor bezahlbare Uhren, die einen Blick wert sind. Schauen wir uns also einige Uhren-Neuheiten der Inhorgenta 2023 gemeinsam an. In Form eines Messerundgangs mit Bildern, Impressionen und der einen oder anderen Info dazu. Soweit mir die Preise vorliegen, schreibe ich sie Euch dazu.
Inhorgenta 2023: Neuheiten bei Junghans – Bauhaus- & Fliegeruhren
Bei Junghans gab es mal wieder sehr schöne Klassiker zu sehen – zum Beispiel diesen neuen Meister-Chrono (Automatik):
Junghans Meister Chronoscope, Preis: 2.140 Euro
Sehr selbstbewusst zeigt sich diese Junghans Mega Solar – nicht nur mit der Frontseite:
Sondern auch mit der Rückseite und einem getönten Glas, das einen Blick auf das Quarz-Werk ermöglicht:
Junghans Meister fein Chronoscope MEGA Solar, Preis: 1.390 Euro
Weiter geht´s mit feiner Automatik und „handschriftlicher“ Junghans-Signatur:
Junghans Meister fein Automatic Signatur, Preis: 1.690 Euro (Stahl), 8.450 Euro (Weiß- oder Gelbgold, limitiert)
Ebenfalls mit dieser Signatur versehen sind diese neuen Modelle aus der Pilot-Reihe:
Junghans Meister Pilot Automatic Navy Blue, Preis: 1.990 Euro
Meister Pilot Chronoscope Desert, Preis: 2.590 Euro
Last but not least – darf ein neues Max Bill bzw. Bauhaus-Modell nicht fehlen:
max bill Chronoscope Bauhaus, Preis: 2.295 Euro
Alle neuen Modelle sind übrigens mit Saphirglas ausgestattet – sicherlich mit ein Grund für den einen oder anderen Preisanstieg.
Weiter geht es mit dem Messerundgang und Wrist-Shots. Wir gehen nun zu einer Uhrenmarke aus Glashütte.
Mühle Glashütte – Weniger ist mehr?
Eine kleine Überraschung erlebte ich bei Mühle Glashütte. Hier gab es nur eine Uhren-Neuheit 2023 zu sehen – eine weitere neue Uhr stammt noch aus dem letzten Jahr.
Beginnen wir mit letzterer:
Mühle Glashütte S.A.R. Mission Timer Titan, Preis: 2.900 Euro
Während ich das ursprüngliche Modell namens S.A.R. Rescue Timer – trotz des sehr lobenswerten Backgrounds der Seenotrettung – schon immer etwas sehr „speziell“ fand, ist diese neue Variante in Sachen weitaus gefälliger und tragbarer.
Und das ist die besagte Neuheit für dieses Jahr:
Teutonia IV Mondphase Gold, Preis: 11.800 Euro
Nun ja. Was ich persönlich von so einem Preis bzw. von der Preiskategorie für diese Uhr halte, könnt Ihr Euch sicherlich denken. Zumindest dann, wenn Ihr ZEIGR schon etwas länger lest. Aber gut, wer Freude an solchen Gelbgold-Uhren hat, dem möchte ich sie auf keinen Fall nehmen :)
Bleibt nur zu hoffen, dass Mühle Glashütte in diesem Jahr noch die eine oder andere Uhren-Neuheit präsentiert…
Weiter geht es mit einem Besuch bei einer Microbrand bzw. Newcomer-Marke mit altem Namen. Es geht in die Schweiz.
ELKA Watch Co. – Swiss Made
Es folgen nun Uhren, die meinen Geschmack in vollem Umfang treffen – sehr retro und nach dem Motto „Weniger ist mehr“:
ELKA D03 – Cognac Leather Strap, Preis: 1.750 CHF
Die Uhrenmarke Elka gibt es schon sehr lange. Die Ursprünge reichen bis ins Jahr 1913 zurück (s. Uhren-Wiki). Der heutige Inhaber Hakim El Kadiri hat sich vor kurzem die Rechte gesichert – nicht zuletzt, weil sie den eigenen Namen repräsentieren (El Kadiri).
Den Aufschlag macht Elka mit zwei recht unterschiedliche Retro-Reihen – der D-Serie (siehe oben) und der X-Serie:
ELKA X01- Beige Nato Strap, Preis: ab 1.690 CHF
Hakim meinte zu mir, dass sich die meisten entweder für die eine oder andere begeistern können. Aber so gut wie nie für beide.
Nun ja. Das trifft auch auf mich zu. Das merkt man allein schon daran, von welcher Serie ich weitere Fotos gemacht habe :)
Normalerweise würde ich bei solchen Dreizeiger-Uhren den Preis bemängeln. Allerdings sehe ich hier viel Know-how und Uhrenliebe. Dazu gehört auch, dass Elka nicht auf „Standardwerke“ von ETA oder Sellita setzt, sondern auf die weniger bekannten von La Joux Perret. Die wiederum sollen aber eine recht hohe Qualität haben – Swiss Made.
Hakim ist zudem alles andere als ein Neuling in der Branche und scheint zu wissen, was er tut. Er war früher bei der Swatch Group unter anderem für die Marken Hamilton, Rado und Swatch tätig.
Mehr zum Background von Hakim und Elka – in diesem Artikel von den Kollegen der WatchPro.
Für mich ist das alles sehr stimmig und ich werde Elka weiterhin im Auge behalten. Ein spannender Newcomer.
Kommen wir nun zu einer japanischen Uhrenmarke, die letztes Jahr mit ihren Neuheiten die Uhren-Community nicht nur überrascht, sondern schwer begeistert hat.
Citizen & Bulova: Uhren-Neuheiten – ME, Moonwatch & mehr
Ein wenig stolz bin ich schon darauf: Im letzten Jahr war ich einer der ersten, der Live-Bilder der sogenannten Tsuyosa-Reihe zeigen konnte (s. Inhorgenta 2022). Ebenso von dem erschwinglichen Titan-Taucher namens Fujitsubo (s. amazon – Partnerlink/Werbung).
Von beiden Modellreihen war ich angetan. Die Uhren-Community ebenfalls. Und der Erfolg war wohl beachtlich. Entsprechend geht es dieses Jahr mit neuen „Tsuyosa“-Modellen weiter – allerdings unter einem nun offiziellen Namen für die Kollektion. Er lautet: ME.
Was soll ich sagen, die neuen Modelle sind nicht minder gelungen – und natürlich darf eine „Tiffany“-Variante nicht fehlen:
Citizen ME, Preis: ab 299 Euro
Es gab einen leichten Preisanstieg – von 279 auf bzw. ab 299 Euro. Die Modelle aus dem letzten Jahr bekommt Ihr aber in der Regel noch zum alten Preis (s. amazon – Partnerlink/Werbung).
Und noch mehr Farbe zum kleinen Preis von Citizen:
Citizen Eco Drive AW1765-88X, Preis: 199 Euro (s. amazon – Partnerlink/Werbung)
Citizen Eco-Drive AW1760-81Z, Preis: 169 Euro (s. amazon – Partnerlink/Werbung)
Und wer es etwas robuster mag, für den könnte diese neue Promaster Eco Drive aus Titan etwas sein:
Ein genaue Preis liegt mir nicht vor – die Vorgänger liegen aber um 400 Euro (s. amazon – Partnerlink/Werbung).
Bulova: Neue Moonwatch – kleiner, blau und weiß
Wer es noch nicht wusste: Bulova gehört zur Citizen Gruppe. Und natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, das neueste Modell der „inoffiziellen“ Moonwatch aka Lunarpilot anzulegen:
Bulova Lunarpilot, Preis: 699 Euro
Im Vergleich zum Vorgänger, den ich hier auf ZEIGR schon mehrfach empfohlen habe (s. amazon – Partnerlink/Werbung), ist die neue Version mit 43,5 mm Durchmesser (vs. 45 mm) nun etwas kleiner und besser tragbar. Neben der Variante oben in Weiß-Blau gibt es sie auch noch mit klassisch schwarzem Zifferblatt.
Wir bleiben bei den japanischen Uhrenherstellern – und kommen zu einem weiteren Jubiläum.
Seiko – King Seiko, Laurel & 110 Jahre Historie
Im Jahr 1913 kam die erste Seiko-Armbanduhr auf dem Markt. Damals hieß das von Kintaro Hattori gegründete Unternehmen noch Seikosha und auf dem Zifferblatt der ersten Armbanduhr aus diesem Hause stand „Laurel“.
Und genau diese Uhr präsentierte Seiko nun in Form einer Jubiläums- und Neuauflage mit Emaille-Zifferblatt auf der Inhorgenta 2023:
Limitiert auf 2.500 Exemplar: Seiko „Laurel“ Presage, Preis: 1.900 Euro, erhältlich im Online-Shop von Seiko (Sponsored Link)
Und noch mehr retro – aus der Reihe „King Seiko“:
King Seiko Automatik Boutique Exclusive, Preis: 1.700 Euro, erhältlich im Online-Shop von Seiko (Sponsored Link)
Und noch eine Limited Edition aus der Black Series:
Prospex Black Series Limited Edt. 1965 Diver`s Modern Reinterpretation SLA067J1, Preis: 3.200 Euro, erhältlich im Online-Shop von Seiko (Sponsored Link)
Ihr seht – und das ist etwas, das ich seit geraumer Zeit beobachte – Seiko stellt zunehmend mehr Modelle im vierstelligen Bereich in den Vordergrund seiner Kommunikation. Zusätzlich zur Premium-Marke Grand Seiko, die ja bereits in dieser Preisliga spielt.
Zum Glück gibt aber noch genügend Uhren im Seiko Sortiment, die Ihr für dreistellige Beträge bekommen könnt. Zum Beispiel die Seiko-5-Reihe (unter 300 Euro) oder die Speedtimer-Reihe mit Solarantrieb:
Seiko Prospex Speedtimer Solar Chronograph SSC911P1, Preis: 699 Euro, erhältlich im Online-Shop von Seiko (Sponsored Link)
Insofern sehe ich diese Preisvorstöße also (noch nicht) kritisch – eher als Ausweitung des Sortiments in alle Preiskategorien. Mal schauen, wo das hinführt.
Subdelta Ace MK2: Fliegeruhr aus U-Boot-Stahl
Die Microbrand Subdelta war zwar nicht offiziell auf der Inhorgenta, aber dennoch vor Ort vertreten. Und natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt, mir diese Uhr umzubinden:
SUBDELTA Ace MK2 Black A42-BK, Preis: 1.099 Euro
Auf dem Zifferblatt stehen bereits die wichtigsten Features. Was aber aus meiner Sicht das Beste ist: Das Gehäuse dieser Uhren ist extrem hart und kratzfest.
Das wurde mir sehr anschaulich bewiesen, indem das Gehäuse spontan und vor meinen Augen malträtiert wurde – und unbeschadet blieb. Es hat einen Härtegrad von 1300 HV (Vickers).
Hier kommt ein Härteverfahren zum Einsatz, das die meisten von Euch wahrscheinlich von Sinn- und Damasko-Uhren kennen. In dieser Liga spielt also auch Subdelta. Und ähnlich wie bei Sinn kommt auch hier sogenannter U-Boot-Stahl zum Einsatz.
Weitere Subdelta-Varianten und Infos findet Ihr auf der Website.
Tipp: Schaut Euch mal die Varianten mit der Krone auf der linken Seite an (aka LHD – Left Hand Drive).
Kommen wir nun zu einer Schweizer Uhrenmarke, die für ihre legendären Taschenmesser bekannt ist.
Premiere: Erster Victorinox I.N.O.X. Chronograph
I.N.O.X. Chrono Quartz Modell 241985, Preis: 945 Euro (ab Q3 2023)
Die INOX-Reihe gehört zu meinen persönlichen Favoriten. Und erstmals gibt es diese super-robusten Uhren auch als Chronograph (siehe oben).
Das entsprechende Handgelenk muss man allerdings mitbringen. Es sind recht wuchtige Uhren. Der Durchmesser liegt bei 43 mm. Besonders schön: Die Tag/Datumsanzeige – aufgeteilt auf 12 und 6 Uhr.
Ebenfalls von beachtlicher Größe (43 mm) – dieses neue Modell aus der 1884-Kollektion:
Victorinox Journey 1884, Preis: 595 Euro
Die Rückseite mit Hinweis auf die Ursprünge des Unternehmens:
Und „very industrial“ – die Flanke der Uhr:
Weiter geht es zu einer Microbrand aus Frankreich. Dort scheint es ziemlich rund zu gehen – zumindest in Sachen Uhren-Design
Beaubleu – Es geht rund.
Beaubleu Vitruve GMT Green, Preis: ab 980 Dollar (limitiert auf 888 Exemplare)
Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich in Sachen Uhren-Design eher der klassische Typ. Und fast wäre mir das Uhren-Design, das Ihr oben seht, entgangen. Denn während mir die anderen Modelle der jungen Pariser Marke Beaubleu eher ein „OK“ entlocken, finde ich das Modell Vitruve GMT Green ziemlich gelungen:
Kann ich mir sogar an meinem Arm vorstellen. Sofern ich mich denn an das Zeitablesen gewöhnen könnte :)
Mit dem Miyota-Automatikwerk hingegen, durchaus solide und bewährt, kann ich mich nur bedingt anfreunden – zumindest bei diesen Preisen.
Gestaltet hat die Uhr übrigens der junge Designer Nicolas Ducoudert-Pham. Er hat eine eigene Design-Agentur in Paris und bereits für die Autoindustrie und den französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV gestaltet (Interior Design).
Und für alle, die es etwas extravaganter mögen – hier ein weiteres Modell der Kollektion am Metallband:
Vitruve Date Steel, Preis: 950 Euro
Wie gesagt, ich tendiere eher zur GMT-Variante oben :)
Von Frankreich geht es nun nach Japan – zu Casio und einem weiteren Jubiläum.
Casio – 40 Jahre G-Shock & Sammler-Kult
Walkman, Chrom-Audiokassetten & Co. Kurzum, 80er-Jahre-Nostalgie bei Casio.
Der Grund: Die G-Shock feiert 40-jähriges Jubiläum. Die sogenannten Square-Modelle, die der Ur-G-Shock nachempfunden sind, habe ich Euch hier auf ZEIGR bereits mehrfach empfohlen (s. hier).
Ihr bekommt sie mittlerweile in diversen Varianten. Mit Kunststoff- oder Metallgehäuse und mit zahlreichen neuen technischen Features wie Bluetooth & Co.
Und immer öfter auch als Special und Limited Editions:
GMW-B5000TCC-1, Preis: 1.790 Euro
Und es sieht so aus, dass nicht nur die G-Shocks im zwei- und dreistelligen Bereich Anklang finden, sondern auch die Varianten, die 1.000 Euro und mehr kosten. Bis zu 4.000 Euro in Titanausführungen.
Für mich ist das ungewohnt, da ich diese Uhren eher „ab 100 Euro und deutlich unter 1.000 Euro“ abgespeichert habe. Aber es scheint wohl einige G-Shock-Sammler zu geben – auch in Deutschland -, die durchaus bereit sind, diese Preise zu zahlen.
Eine weitere G-Shock, die ich Euch hier ebenfalls mehrfach empfohlen habe, ist die sogenannte CasiOak (aka GA-2100). Auch sie bekommt Ihr mittlerweile in verschiedenen Varianten und Preiskategorien – beginnend bei rund 100 Euro.
Es geht aber auch edler:
G-Shock CasiOak in Metallausführung, Preise: ab 599 Euro
Aber keine Bange: Nicht alle G-Shocks und Casio-Uhren bewegen sich in diesen Preisbereichen. In den Vitrinen konnte ich einige sehr interessante Modelle im zweistelligen Euro-Bereich ausfindig machen :)
Oben: Keine 2023er-Kollektion ohne „Tiffany“, Preis: 54,90 Euro
Oben: Casio Duro aka „Marlin“ – jedoch nun ohne Marlin auf dem Zifferblatt, Preis: 79,90 Euro (mehr dazu)
Viel Dress Watch für wenig Geld – schönes Zifferblatt & Farben, Preis: 79,90 Euro
Und weiter zur nächsten Uhrenmarke.
Aristo Uhren – Made in Germany
ARISTO Klassik-Chrono 3H225-M, Preis: 1.250 Euro
Die Uhrenmarke Aristo ist aus meiner Sicht so etwas wie ein Geheimtipp. Sie kommt aus Pforzheim, gegründet im Jahr 1907 (!).
Endlich hatte ich mal die Gelegenheit, mir diese Uhren ausgiebig live anzuschauen und anzulegen.
Das Fazit gleich vorweg: Wer klassische, mechanische Flieger- und Retro-Uhren Made in Germany zu einem vernünftigen (!) Preis sucht, der ist hier goldrichtig.
Mir hat das Anlegen der aktuellen Aristo-Modelle auf jeden Fall große Freude bereitet:
ARISTO Vintage 42 Beobachter Automatic, Preis: 550 Euro
ARISTO Vintage Flieger-Chrono 3H214, Preis: 1.295 Euro
ARISTO RLM 7H110A Automatic, Preis: 550 Euro
Und wer es minimalistisch mag – hier ein paar Bauhaus-Vibes:
ARISTO Bauhaus Auto 4H233-M, Preis: 525 Euro
Und es gibt noch sehr viel mehr bei Aristo zu entdecken. Leider ist die Website ein wenig unübersichtlich – aber ein Stöbern lohnt sich auf jeden Fall.
Wir bleiben in Deutschland – es geht erneut nach Glashütte.
Tutima – M2 Seven Seas S „All Black“ & Patria GMT (Manufakturkaliber)
In Glashütte scheint dieses Jahr Understatement angesagt zu sein – lieber etwas weniger neue Modelle, dafür aber durchaus sehenswerte.
Zum Beispiel diese „All Black“ M2 Seven Seas S:
Tutima Glashütte M2 Seven Seas S Black Limited Edition (250 Exemplare), Preis, 2.100 Euro
Und eine ganz andere Stilrichtung – und Preiskategorie:
Tutima Glashütte Patria GMT mit Dual-Time-Manufakturkaliber, Preis: 9.300 Euro
Das Besondere an dieser Uhr – neben dem schönen Manufakturwerk – die Anzeige der zweiten Zeitzone in der kleinen Sekunde. Sehr dezent, sehr kompakt und habe ich in dieser Form zum ersten Mal in den Händen gehalten.
Last but not least & soon on my wrist…
Boccia – Neue Titanuhr
Für alle, die es noch nicht wussten: Die Marke Boccia gehört zu Tutima und ist schon sehr lange auf Titan-Uhren spezialisiert. Und da mich das Thema seit rund zwei Jahren besonders interessiert (siehe hier), musste ich dieses neue Boccia-Modell unbedingt mal live begutachten und anlegen:
Tja, was soll ich sagen. Sie wird schon bald in meiner Sammlung sein. Ich habe sie direkt vor Ort eine bestellt. Zum ersten Mal. dass ich das auf einer Messe getan habe. Alles weitere, wenn ich sie dann habe :)
Last but not least: Inhorgenta 2023 – Impressionen
Nach all den Wristshots nun ein paar Vitrinen-Shots & Co.
Einfach so. Zum Stöbern, Anschauen und Genießen – ohne viel Worte und nicht zwingend Neuheiten:
Immer wieder eine Freude ihn Live zu sehen – Uhren-Altmeister und Ex-Chef diverser Luxusmarken Jean-Claude Biver (links, s. Wikipedia) im Gespräch mit Gisbert Brunner (Autor & Journalist):
Zurück zu den Uhren:
Bauhaus Aviation (Pointtech)
Neue Titan- & GMT-Uhren:
Ruhla (Pointtech):
Stark im Trend: Retro, integriertes Band & Solarantrieb – die Ruhla Space Control Solar:
Historisch: Vintage-Scheibenuhren & das DDR-Sandmännchen:
Yema – Made in France
Mondaine (Swiss Made):
Luminox (Swiss Made):
Askania (Berlin):
Orient:
Edox (Swiss Made):
LIP (Made in France)
Junghans Historie:
Soweit also von der Inhorgenta 2023 :)
Lese-Tipps:
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