Eigentlich wollte ich nichts zur Breitling Chronoliner schreiben. Die Gründe: Die Pressemitteilung enthielt keinerlei Infos zum Preis – mal wieder. Es mag ja sein, dass man als Luxusuhrenhersteller damit so etwas wie einen „Spannungsbogen“ aufbauen, Spekulationen und Rätselraten* auslösen kann. Ich persönlich empfinde es als echten Abtörner. Zumal so eine Verschwiegenheit meist auf einen „unschönen“ Preis hinausläuft – den man dann wahrscheinlich noch mit der Aufwertung des Schweizer Franken zu erklären versucht.
Und noch eine weitere persönliche Einschätzung, die ich mit einigen weiteren teile: die Uhr ist mit 46 mm Gehäusedurchmesser zu groß. Es folgen hoffentlich noch „kleinere“ Versionen im Bereich von 41-43 mm.
Aber was soll´s. Die Breitling Chronoliner ist hübsch anzuschauen. Hier also die Fotos:
Gefälliges Vintage-Design. Erinnert an Flieger- und Pilotenuhren aus den 50er/60er Jahren
Highlights: Chronometer, GMT-Funktion (zweite Zeitzone) & kratzfeste Keramiklünette
Die wichtigsten Daten & Fakten:
- Breitling Kaliber 24 (auf Basis eines ETA Valjoux 7754) , offiziell COSC-zertifizierter Chronometer, automatisches Hochfrequenzwerk (28’800 Halbschwingungen), 25 Rubine. 1/4-Sekunden-Chronograf, 30-Minuten- und 12-Stunden-Totalisatoren.
- 24-Stunden-Anzeige für zweite Zeitzone auf Zifferblatt und dritte Zeitzone auf Lünette. Datum.
- Gehäuse: Edelstahl mit Keramiklünette. Wasserdicht bis 100 m. In beide Richtungen drehbare Lünette. Bombiertes, beidseitig entspiegeltes Saphirglas. Durchmesser 46 mm.
- Zifferblatt: Schwarz.
- Armbänder: Ocean Classic in geflochtenem Edelstahl und Navitimer.
* bei A Blog To Watch rätselt man ebenfalls: „In addition to their $8,000 plus watches, I think Breitling needs more options in the $4,000 – $6,000 range – which is hopefully where the 2015 Breitling Chronoliner is going to be priced.“
Update: Der Preis liegt bei ca. 6.700 Euro (Quelle: watchtime.net)